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Unter Begleitung von Herrn Kemendi ging es am Donnerstag, 06.02.2020 für die Schülerinnen und Schüler der Klasse WG19A des Wirtschaftsgymnasiums des Berufskollegs Eifel im Rahmen der Studien- und Berufsorientierung zu den Fordwerken in Köln-Niehl.

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Vor Ort angekommen und auf die Tatsache hingewiesen, dass das Aufzeichnen von Audio- und Videoaufnahmen auf dem gesamten Gelände strengstens untersagt ist, konnte die Werkführung im Besucherzug nach der Anmeldung an Tor 3 auch schon wenige Minuten später beginnen, um einen Blick hinter die Kulissen eines der effizientesten Werke in der gesamten europäischen Automobilindustrie zu erhalten, in welchem der Ford Fiesta für den europäischen Markt produziert wird.

Nach einer kurzen geschichtlichen Erklärung, warum Ford im Jahre 1931 die Produktion ausgerechnet am Standort Köln aufgenommen hat, konnten die Schülerinnen und Schüler Näheres über die Unternehmens- und Produktionsgeschichte von Ford erfahren.

Die dreiteilige Tour wurde von kurzen Pausen abgerundet, welche den Schülerinnen und Schülern die Möglichkeiten geben sollten, Rückfragen zu den ihnen über Lautsprechern präsentierten Inhalten zu stellen und führte die Klasse in das Presswerk, in den Rohbau, in die Endmontage und in den finalen Sicherheitscheck, welchem alle Fahrzeuge standhalten müssen, um zum Endkunden ausgeliefert zu dürfen.

Nahezu vollautomatisierte Arbeitsprozesse, die dem wiederkehrend gefallenen Begriff Industrie 4.0 zuzuordnen sind, zeigten eindringlich, wie fortschrittlich Ford bereits mit Hochdruck daran arbeitet, die erforderlichen Schritte bis hin zur Fertigstellung der Fahrzeuge mithilfe des Internets und der künstlichen Intelligenz, wie für ein auf Profitmaximierung ausgerichtetes Unternehmen üblich, langfristig gesehen kontinuierlich zu optimieren.

Schließlich ging es viele Eindrücke reicher zum Abschluss der Führung und vor der Rückfahrt noch einmal in das Foyer des Eingangsbereichs, um ein Klassenfoto zu schießen. Die nächste Betriebsbesichtigung lässt sicherlich nicht lange auf sich warten!

Text: Emin Kemendi

Bild: Emin Kemendi